Der Exrevoluzzer dem die (passenden) Worte fehlen

Die neue Fifty-Fifty war heute beim Sonnabendeinkauf wieder im Angebot. Auf dem Cover kein anderer als Maulwurf und Frosch. Ach ja, und ihr Erschaffer natürlich…

Hab ich aber ohnehin erst gesehen, als ich sie schon gekauft hatte. Aber es wäre ein Grund mehr zum Kauf gewesen.

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Zu Hause hab ich mich genüsslich mit der Zeitung eingeigelt.

Einiges über den Stand des Filmprojekts. Kenn ich, ich war ja auch Crowdfunder.
Ein bischen über den Werdegang von Marik. Schon interessanter. Links angehaucht -war klar-, ehemaliger Hausbesetzer, mehrfach-Ausbildungs-Abbrecher -ach guck an- und dann ging es an den Kern, sein soziales Gewissen.

Hatte ich jetzt erwartet wortschwangere Ausführungen zu seinem sozialen Engagement zu lesen? Wahrscheinlich. Vermutet und gewünscht hätte ich es mir.

Wenigstens kommt ein Hauch von Ehrlichkeit rüber bei ihm. Er ist nun mal Geschäftsmann. Einer der nach eigenem Bekunde versucht, “irgendwie den Spagat zu schaffen zwischen seinem linksradikalen Herzen und dem angekommen sein in der kapitalistischen Realität”.

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