Von Rotenburg ging es weiter über die romantische Straße, also erst mal vom Taubertal mächtig bergauf zur Stadt.
Tolle Aussicht genießen, Abfahrt genießen, den nächsten Berg hochstrampeln.
Dieses Muster sollte sich heute gefühlte 100mal wiederholen….
Den Vogel hat übrigens die Stadt Feuchtwangen abgeschossen:
Mit einem winzigen Schild wurde beiläufig darauf hingewiesen, dass man die Radstrecke zugunsten der Attraktivität etwas geändert habe, man solle nur gewohnt den Schildern folgen. Tolles Spiel – zig menschenleere Dörfer gesehen – um am Ende fast wieder in Feuchtwangen rauszukommen. Dann ging es endlich weiter auf der Route, mit superschönen wenn auch hügeligen Waldwegen.
In Dinkelsbühl haben wir uns ein Eis gegönnt und den völlig betrunkenen Einheimischen auf Ihrem Volksfest namens Kinderzeche zugesehen.
Ab Dinkelsbühl haben wir uns dann mit Respekt für unsere angeschlagenen Körper für den kürzesten Weg nach Ellwangen an der Jagst entschieden.
Also noch mal 21 Kilometer auf und ab über Deutschlands Wasserscheide zwischen Donau und Rhein (576 m über NN).
Die Strecke war als Erholungsfahrt geplant, endete dann aber bei
92 Kilometer
Schnitt 15,5 km/h trotz Hügeln….
Und jetzt gabs deftiges fränkisches Essen und Weizen – verdient !