Ein Notnagel hilft weiter

Heute Nacht gabs einen ordentlichen Sturm. Wir konnten das Schauspiel hinter den Bergen von Hannoversch Münden mit schwarzen Wolken und einem wahren Blitzspektakel aufziehen sehen. Den folgenden Starkregen hat unser Zelt sicher gehalten – ein Glück das nicht jeder Camper auf dem Platz hatte….

Heute waren wir um neun auf der Piste, bei trübem Wetter. Aber das sollte nicht so bleiben…

Die ersten Kilometer gingen gut von der Pedale. Kassel werden wir freiwillig nicht nochmal besuchen. Dafür hat der Fuldaradweg entschädigt.

Kurz vor Melsungen dann das Debakel – Kette gerissen. Jetzt war guter Rat Teuer.
Und der kam auch: in Form eines super hilfsbereiten Heimwerkers, der, man glaubt es kaum, mit einem verzinkten Nagel, einer Flex und zwei Hämmern die Kette so zusammen gezimmert hat, dass wir nicht nur die nächsten 15 Kilometer bis zum Radladen geschafft haben, sondern der Händler auch noch ganz schön überrascht geguckt hat bei dieser Konstruktion!
Das Rad bekam dann auch gleich neue Schläuche, Mäntel und Bremsbeläge (weil notwendig) und hat dann treu die letzte Mordsetappe geschafft.
Ankunft in Rotenburg an der Fulda um 21.20 h Ortszeit.

Tageszusammenfassung:
105 km
Schnitt 18 km/h
Nur 1,5 Liter Buttermilch
1 Haxe
1/2 Hähnchen
4 Bier
Bettfertig öhm Isomattenfertig

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